Landhaus und Nebengebäude
Ursprüngliche Nutzung
Wohnen & Geschäft - Wohnhaus
Informationen
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Kontakt aufnehmen- Gebäudezustand
-
mittlere Schäden
- Kategorie
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bedrohtes Denkmal
- Objekt-Nr.
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261
- Denkmallisten-Nr.
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09295967
- Ort
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Prinz-Eugen-Straße 15-17, 04277 Leipzig auf Karte anzeigen
- Beschreibung
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Die Prinz-Eugen-Straße 15 und 17 beinhalten ein Landhaus und Nebengebäude sowie einen Villengarten. Heute ist es Bestandteil des Geländes des St. Elisabeth Krankenhauses.
- Baujahr
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1820
- Nutzung
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Geschichte
Das heute noch erhaltene Landgut von Luise Beckmann, geb. Limburg, wurde als Landhaus (Nr. 15) für den Kaufmann Jacob Bernhard Limburger (Wolle und Seidenhandel) um 1820 errichtet. Ursprünglich war es eingeschossig mit einem Zwischengeschoss (Mezzaningeschoss) und besaß eine klassizistische Fassadengestaltung. Ebenso wie rundbogige Fenster und Türöffnungen. Unter Luise Beckmann wurde das Gebäude 1879 aufgestockt, wobei das zweite Geschoss eine Fachwerk-Fassade und das Obergeschoss eine Holzverschalung erhielt. Im gleichen Jahr entstanden die seitlichen Stall- und Remisengebäude (Nr.17), die wiederum 1902 unter baulichen Anlehnungen an Heimatstilelemente erneuert wurden. Die im Hintergrund des Gartens stehende Villa ließ Luise Beckmann 1877 erbauen. Eindrucksvoll war der zur Straße hin weit vorspringende Trakt mit großem Thermenfenster, dem im Mezzaningeschoß eine verkleinerte, ins Geometrische abgewandelte Form antwortete. Der massive Umbau der vorgelagerten, einstmals in Bogenstellungen geöffneten und bewachsenen Veranda vergröbert den Gesamteindruck des stark untergliederten Baukörpers mit den erhaltenen feinen Fensterrahmungen.
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