Villa Rosenthal

place
Mälzerstraße, 07745 Jena

Ursprung

Entstehungszeit: Wohnen

Ursprüngliche Nutzung

Wohnen & Geschäft - Haus

Wohnen & Geschäft - Villa

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-entsprechend dem testamentarischen Willen des Ehepaares Clara und Eduard Rosenthal, die Villa einem ideellen Zweck zukommen zu lassen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, aufwendig saniert und für eine breite Nutzbarkeit ausgestattet -große gesellschaftspolitische Bedeutung -EG: barrierefreie Bauweise und dezente Sicherheits- und Brandschutzlösungen -EG und 1.OG verfügen über einen freien Zugang zum Garten -heute ist das Anwesen, aber auch einzelne Räume für kleine bis mittelgroße kulturelle Veranstaltungen und Programmreihen ganzjährig mietbar Quelle: http://www.jenawohnen.de/de/mietangebote/villa-rosenthal.html

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Gebäudezustand

Kategorie

Sanierungskonzept

Objekt-Nr.

230

Ort

Mälzerstraße, 07745 Jena auf Karte anzeigen

Beschreibung

-zweigeschossige Gründerzeit-Villa mit Holzloggia, Keller- und Dachgeschoss, letzteres tlw. mit Fachwerk verziert -angrenzend Park mit Pavillon http://www.villa-rosenthal-jena.de/de/tagen_und_feiern/raeume_und_technik/347908: -Erdgeschoss •Salon (39 m²): Verdunkelbar mit original Wandvertäfelung aus Eichenholz •Musikzimmer (40 m²): Lichtdurchflutet mit Konzertflügel sowie beheizbarer Veranda (16 m²) •Rokokozimmer (21 m²) mit prachtvollen Decken- und Wandapplikationen aus Stuck •Kaminzimmer (29 m²) mit offenem Kamin als charmantes Foyer -Obergeschoss •Ausstellungs- und Tagungsraum (74 m²) mit Terrasse (10 m²) •Gedenkzimmer (28 m²) für das Ehepaar Rosenthal

Baujahr

1891

Nutzung

Derzeitige Nutzung

Veranstaltungs- und Tagungsstätte

Ursprüngliche Nutzung

-1891 ließen sich Eduard und Clara Rosenthal vom Berliner Architektenbüro Kayser und von Großheim eine geräumige Villa in der Nähe der damaligen Brauerei an der Kahlaischen Straße erbauen. Das Haus im gründerzeitlichen Stil wurde schnell zu einem kulturellen Treffpunkt in Jena. -Clara Rosenthal u.a. Engagement für den Jenaer Frauenverein, 1941 Freitod aufgrund Deportationsandrohung der Nazis -Landratsabgeordneter, Geheimrat Prof. Dr. Eduard Rosenthal war seit 1920 Ehrenbürger Jenas -Er gilt als geistiger Vater der 1920/21 erlassenen Thüringer Verfassung

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