Schloss Ringethal (Herrenhaus)

place
Hauptstraße 8, 09648 Mittweida

Ursprüngliche Nutzung

Öffentliche Gebäude - Bildungseinrichtung

Schlösser & Herrenhäuser - Herrenhaus

Schlösser & Herrenhäuser - Schloss

Ursprung

Entstehungszeit: Burg

Entstehungszeit: Öffentlich

Informationen

Sie brauchen mehr Informationen oder Informationen sind nicht korrekt?

Kontakt aufnehmen
Gebäudezustand

Kategorie

Bedrohtes Denkmal

Objekt-Nr.

201

Ort

Hauptstraße 8, 09648 Mittweida auf Karte anzeigen

Beschreibung

Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes Ringethal als stattlicher barocker Putzbau von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Baujahr

1742

Nutzung

Derzeitige Nutzung

leerstehend

Ursprüngliche Nutzung

Das Schloss Ringethal geht auf die Burg Lewenhain zurück, die aufgegeben wurde, als die Herren von Hahn/Hain/Hayn um 1450 ihren Wohnsitz ins Tal verlegten und mit dem Bau einer Wasserburg das heutige Schloss Ringethal begründeten. Zum damaligen Zeitpunkt bestanden bereits einige Wirtschaftsgebäude sowie die Wasserburg im Inselteich. Unter der Familie von Poigk wurde das Schloss 1742 zu einem spätbarocken Schloss um- und ausgebaut. 1789 ging das Schloss von Christoph Friedrich von Flemming an die Freifrau von Racknitz über. Von 1861 bis 1935 ist die Familie von Schröter als Besitzer des Ringethaler Schlosses verzeichnet. Der ehemalige Wassergraben ist mittlerweile verfüllt. Im 20. Jahrhundert wurden Umbauten vorgenommen. Schloss Ringethal wurde bis 1996 als Schule genutzt.

Fläche

Grundstücksfläche

4500 m²

Nutzfläche

1450 m²

Sonstiges

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Ringethal, Zweigeschossiges Gebäude mit Mansarddach. Städtebauliches Ensemble am Ufer der Zschopau mit ev. Dorfkirche, ev. Freizeitheim und Inselteich.

Sie haben mehr Infos oder die Daten sind nicht korrekt?

Daten bearbeiten

Alle Bilder

8 Bilder

Ort

Ähnliche Objekte

Die Denkmaldatenbank für Mitteldeutschland

In der Datenbank finden Sie bedrohte Baudenkmäler und beispielhafte Denkmalsanierungen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Mehr über uns
Landessignet des Freistaates Sachsen

Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Initiiert von